Unternehmertum, soziales Engagement und … Medienpraxis!

Ohne soziales Engagement würde unsere Gesellschaft in vielen Bereichen nicht mehr funktionieren! Im Rahmen von Social Entrepreneurship beschäftigen sich jetzt auch immer mehr (Jung)Unternehmer mit der Lösung von gesellschaftlichen Problemen – doch was hat das mit Medienwissenschaften zu tun? Teil 1 der neuen Reihe zu sozialem Engagement in der Welt der Medienpraxis.

„Die Aura des Museums wird unterschätzt“

Im Rahmen des medienwissenschaftlichen Masterseminars „Berufsfelder in der Wissenschaftskommunikation“ hatten wir die Gelegenheit ein spannendes Gespräch mit Prof. Dr. Ernst Seidl, Direktor des Museums der Universität Tübingen MUT, zu führen. Seit Oktober 2008 leitet Prof. Dr. Ernst Seidl das MUT und ist seit 2016 zusätzlich Lehrstuhlinhaber im Fach Kunstgeschichte. Er lebt und liebt seinen Beruf als Direktor des Museums und fühlt sich berufen, die Präsenz des Museums zu stärken. Im Interview zeigt er durch seine herzliche Art, wie abwechslungsreich seine Aufgabenfelder sind.

Tausche Labor gegen Backstube

Poetry Slam? Kennt jeder. Science Slam? Was sich dahinter verbirgt, verraten wir Euch im Folgenden! Wir haben Martin Werz getroffen, er ist Deutscher Meister im Science Slam (2017) und Wissenschaftler an der Universität Stuttgart. Im persönlichen Gespräch erzählte er uns, was Wissenschaftskommunikation und Science Slams für ihn bedeuten. In diesem Blogbeitrag erfahrt Ihr, wie Martin Werz Wissenschaft anhand von Plätzchenteig und Schokolade für Laien verständlich macht.

Erfahrungsbericht – Aller Anfang ist schwer…

Bisher ist noch kein Meister vom Himmel gefallen – auch nicht bei der Visualisierung von Informationsgrafiken. Doch selbst, wenn Informationsgrafiken den Anschein machen simpel zu sein, sind sie meist mit viel Arbeit verbunden und sollten in ihrem Aufwand nicht unterschätzt werden.

Spieleredakteur: Wissenschaft interaktiv erleben

Fragen rund um Wissenschaft und Natur machen vor allem Kinder neugierig. Doch wie entsteht überhaupt ein Spiel? Wir haben uns mit Philipp Feucht, einem tiptoi®-Mitarbeiter von Ravensburger, unterhalten. In einem Interview erzählt er uns, wie so ein Produkt zustande kommt und was das Spannende an seinem Beruf ist.

Die Ära der Textwüste ist vorbei

Die visuelle Wahrnehmung des menschlichen Gehirns ist komplex und fordert eine enorme Leistungsfähigkeit. Über unser menschliches Auge nehmen wir über 80 Prozent der Informationen auf und stellen es damit vor eine tagtägliche Aufgabenlast. Doch gerade im digitalen Zeitalter, wo die Masse an Informationen für eine echte Reizüberflutung sorgt, lassen wir uns leicht ablenken. Aus diesem Grund ist es immer wichtiger auf Visualisierung zu setzen, um sich von anderen Inhalten abzusetzen und langfristig im Gedächtnis zu bleiben. 

Schluss mit der Informationsflut

Die digitale Welt kann manchmal eine echte Herausforderung sein. Smartphones, Laptops oder Tablets – jeden Tag, rund um die Uhr, sind wir auf der ganzen Welt miteinander vernetzt und übermitteln uns Informationen. In Form von Texten, Zahlen oder Fakten werden wir geradezu von einer Informationswelle überrollt, die für uns kaum zu bewältigen ist.

Das Planetarium Stuttgart – Die Technik hinter dem Sternenhimmel

Seit 41 Jahren gehört das Carl-Zeiss-Planetarium Stuttgart inzwischen zum Stadtbild der schwäbischen Landeshauptstadt. Umrandet von dem Bauprojekt Stuttgart 21 steht das pyramidenförmige Gebäude im Stuttgarter Schlossgarten. Im Jahr 2016 wurde das Planetarium teilsaniert. Dabei wurde eine moderne digitale Kuppelprojektionsanlage mit Hochkontrastprojektoren und einer Auflösung von über 6K in Funktion genommen. Zum Vergleich: Der Standard heutiger Kinos liegt bei 4k, das entspricht einer Leinwandprojektion von 4000 Pixeln in der Breite. Doch was genau hat es mit der Kuppel und den Projektoren im Planetarium eigentlich auf sich? Und wie entsteht so eine Sternen-Show überhaupt?

Zukunft des Wissenschaftsjournalismus: „Nur Wissen zu vermitteln reicht nicht mehr“

Aktualitätsdruck, Sparzwang und die Gefahr der gesteuerten Information: Der Wissenschaftsjournalismus steht vor großen Herausforderungen. Manche vermuten ihn gar in einer Existenzkrise. Wie sieht SZ-Wissensredakteur Werner Bartens die Zukunft seiner Zunft?