Zwischen Nähe & Distanz – Zusammenhalt in den sozialen Medien während der Corona Krise

Klar, wenn sich so viele Menschen im Netz aufhalten, sind wilde Verschwörungstheorien und Hass nichts Neues. Aber gerade zu Beginn der Krise ist hier auch viel Positives geschehen, das nicht einfach so vernachlässigt werden sollte. Die „sozialen“ Netzwerke schienen ihrem Namen gerecht zu werden und entwickelten sich in einigen Bereichen verstärkt zu einem Raum des konstruktiven Beisammenseins. Besonders an dieser Situation war, dass der neugewonnene Zusammenhalt offen kommuniziert wurde.

Chicks on Boards – Ein Interview mit Filmemacherin Dörthe Eickelberg

Das Meer kennt keine Grenzen. Gemäß diesem Motto ist Dörthe Eickelberg um die Welt gereist, um mit Frauen aus verschiedenen Kulturen zu surfen. Das Besondere an ihnen: Sie stellen sich Tag für Tag auf ein Surfbrett, obwohl ihre Gesellschaft, Tradition oder Religion das nicht akzeptiert. Dörthe verrät uns die Besonderheiten der Drehtage, wie sie die Protagonistinnen kennen gelernt hat und warum dieses Projekt ihr Herzensprojekt ist.

Faszination Reiseblog – und wie sie mich ergriffen hat

Es gibt zahlreiche Reiseblogs, die auf verschiedene Weise an Themen herangehen und einen jeweils anderen Fokus setzen. Auch mein Weblog Looking for More zum Studieren im Ausland gehört zu den Auslands- und Reiseblogs. Doch warum bloggen eigentlich so viele über ihre Auslandserfahrungen?

Donna Haraway: Verwischte Grenzen & neue Welten

Theorie soll grau und langweilig sein? Da würde ich dagegenhalten und deshalb möchte ich in diesem Beitrag eine meiner Lieblingstheoretiker*innen vorstellen und auch zeigen, warum sie gerade hier, auf einem Medienkritischen Blog, ihren Platz verdient hat. Denn Donna Haraway ist Grenzenverwischerin, Hinterfragerin und Erzählerin von neuen Geschichten, mit dem Ziel eine bessere Welt für alle Wesen, aber auch nicht-Wesen zu erschaffen. Klingt alles andere als grau- oder?!

Nora Wunderwald: „Meine Vlogs – Ein einmaliges Tagebuch“

Täglich machen wir neue Erfahrungen. Zu Erinnerungen werden diese dann, wenn wir späterdarauf zurückblicken: Wir erinnern uns an Reisen, Feste, Krankheiten oder Abschiede –Schöne Momente, genauso wie schwere Zeiten. Briefe, Tagebücher, und Fotoalben helfen dabei, Gefühle und Gedanken festzuhalten. In Zeiten von YouTube und Instagram findet das Speichern von persönlichen Erinnerungen jedoch nicht mehr ausschließlich analog, sondern auch digital statt.

„Wissensvermittlung mittels digitaler Medien“ – ein Fazit

Aktuell – aktueller – „Wissensvermittlung mittels digitaler Medien“. Ein Thema, welches uns nicht nur seit Jahren beschäftigt, sondern welches gerade jetzt, in Zeiten einer Krise, die Aufmerksamkeit bekommt, die es schon viel früher hätte bekommen sollen. Zum Schluss der Reihe „Wissensvermittlung mittels digitaler Medien“ nochmals die wichtigsten Aussagen, Fakten und eine Kleinigkeit zum Nachdenken.

Ausstellung: Unkonventionelle Frauenbilder in Frankfurt

Ob beim Sport, beim Ausgehen oder zu Hause – Bilder auf Social Media zeigen Frau stets gut gekleidet, frisch geschminkt, natürlich lächelnd. Wer zeigt sich nicht am liebsten perfekt in Szene gesetzt von der Schokoladenseite? Die Surrealistinnen der 1930er bis 1960er Jahre machen es vor – und präsentieren in der Ausstellung „Fantastische Frauen“ der Schirn Kunsthalle Frankfurt Frauenbilder einer anderen Art.

„Für mich ist das jetzt nicht so ein ‚0:1-Ding‘. Das gehört halt dazu.“

„Im Endeffekt kommt es darauf an, welche Lernprozesse damit ausgelöst werden, oder wie stark dieses Ding vielleicht sogar vom eigentlichen Lernen ablenkt. VR kann beispielsweise eine gute Lernhilfe und multimediale Möglichkeit sein, kann jedoch auf Grund dessen Wow-Effektes auch dazu führen, dass man den eigentlichen Inhalt gar nicht mehr wahrnimmt. Schülerinnen und Schüler sind oft heillos überfordert, wenn sie auf einmal alles manipulieren können.“ Eine optimale Lösung: „Für schwächere Schülerinnen und Schüler, sollte die Lehrkraft das Experiment erst einmal zeigen und in diese einführen. Für stärkere Schülerinnen und Schüler ist dann vielleicht geeigneter, dass sie gleich selbst diese Simulation nutzen“.

Beruhigende Virologen?! – Kommunikation in Zeiten von Corona

Drosten, Wieler oder Streek sind uns spätestens seit diesem Jahr ein Begriff: alle drei Virologen. Sie sind die „Stars“ der Corona-Krise. Doch wie wird ihre Kommunikation überhaupt wahrgenommen? Prof. Dr. Sonja Utz vom Institut für Wissensmedien in Tübingen untersucht das zurzeit. Aktuell befindet sie sich in der Auswertung der Daten. Die Ergebnisse der Studie werden erst in ein paar Monaten veröffentlicht. Uns hat sie in einem Interview aber schon ein paar Zwischenergebnisse verraten. Unter anderem, ob die Menschen eine parasoziale Beziehung zu den Virologen aufbauen.

Unsere Meinung zur aktuellen digitalen Lehre

Hier schreiben unsere Media-Bubble Autoren und Autorinnen – alle Studierende an der Uni Tübingen – über ihre persönlichen Erfahrungen zur aktuellen digitalen Lehre in Zeiten von Corona. Welche Herausforderungen gibt es? Was klappt besonders gut? Was nervt? Jede Woche gibt es neue Meinungen. Unsere Serie zeigt, wie sich die Meinung im Laufe der Corona-Krise ändert oder vielleicht sogar gleich bleibt. Am Ende des Semesters ziehen wir ein Fazit: wie war es digital zu lernen?