2013 Media Bubble

2013 – Das Jahr der Überraschungen

Von den Media Bubble Redakteur*innen

Media Bubble wird 9 Jahre alt! Unsere Redakteur*innen haben sich anlässlich dieses Events ihre Highlights aus den Beiträgen der letzten Jahre herausgesucht – und dabei sieht man deutlich: Viele Themen haben auch heute noch eine hohe Relevanz! Im Folgenden erfahrt ihr von uns, was im Jahr 2013 in der Welt und auf unserem Blog so los war…

2013 war ein Jahr voller Überraschungen. Werfen wir mal einen Blick zurück: Relativ zu Beginn des Jahres verzichtete Benedikt XVI. aus gesundheitlichen Gründen als erster Papst seit über 700 Jahren auf sein Amt. Circa einen Monat später wurde dann Jorge Mario Bergoglio zum neuen Papst gewählt – und gab sich den Namen Franziskus.

Eins der größten Themen des Jahres war wohl die NSA-Affäre, die ausgelöst wurde, da Edwars Snowden uns Einblicke in die weltweiten Überwachungs- und Spionagepraktiken von Geheimdiensten lieferte. Doch auch die Natur sorgte für einige (undschöne) Überraschungen: Der Supertaifun auf den Philippinen forderte tausende Opfer.

Doch 2013 hatte natürlich nicht nur schlechte Nachrichten zu bieten. Der Bahntunnel „Marmaray“ wurde nach neun Jahren Bauzeit endlich eröffnet und führt nun in 56 Metern Tiefe durch die Meerenge von Europa nach Asien. In Deutschland begeisterte wiederum der FC Bayern München mit dem Triple seine Fans.

Die Medienwelt 2013

Auch in der weiten Welt der Medien gab es einige spannende Ereignisse: Zum Beispiel gaben 2013 Sony und Microsoft ihre neuen Konsolen auf der E3 bekannt. Zudem gab es heftige Kritik für das damals neue Geschäftsmodell der Telekom für Internet-Flatrates und Internetnutzer*innen sorgten sich, ob auch sie von der NSA ausgespäht wurden. Doch was war in diesem Jahr eigentlich bei  Media Bubble los? Fabian und Celine präsentieren euch ihre Lieblingsartikel aus dem Jahr: Wie hat sich eigentlich die Musikindustrie entwickelt und was wurde aus Schüler-VZ?

 

Vom Tonträger zum Streaming

Wie wird sich die Musikindustrie in Zukunft noch entwickeln? Foto: Pixabay

Im Artikel „Der Weg zurück an den Musikolymp“, von Helen Baur aus dem Jahre 2013, geht es um den Weg vom Niedergang der klassischen Musikindustrie hin zum Streamingzeitalter.

Dabei beschreibt dieser den Rückgang der Umsätze von Tonträgern und der Unfähigkeit digitaler Einkäufe diesen auszugleichen. Anschließend wird die Problematik physischer Kopien/Mitschnitte als auch File-Sharing in Zeiten der MP3 Files, inklusive wenig erfolgreicher Versuche dem entgegenzuwirken, behandelt. Danach wird auf den ersten größeren Fortschritt beim Online-Vertrieb von Musik hingewiesen und auch die rechtliche Seite des Mitschneidens von Musik auf etwa YouTube angesprochen. Schlussendlich sieht der Artikel in die Zukunft und beschreibt das Potential von Streamingdiensten wie etwa Spotify. Dabei wird das positive Fazit gezogen, dass die Musikindustrie „ihre Talfahrt beendet“ zu haben scheine und nun positiv in die Zukunft blicken könne.

„Der Weg zurück an den Musikolymp“ bietet dem Leser einen fast schon nostalgischen Überblick, über die langwierige und sorgenbehaftete Entwicklung der Musikindustrie hin zu einem profitablen Geschäftsmodell in einer zunehmend digitalen Medienwelt. Außerdem sieht er, basierend auf dem damals einsetzenden Boom des Musikstreamings, den Streamingmarkt als einen sehr bedeutenden Zukunftstrend an, was sich als absolut richtig herausgestellt hat.

Auch heute noch entwickelt sich die Musikindustrie stetig weiter. So erlebt etwa die personalisierte Filterung mittels Algorithmen bei Streamingdiensten seit ein paar Jahren einen deutlichen Bedeutungsgewinn. Ein kurzer Rückblick auf den beschwerlichen Übergang der Musikindustrie in das digitale Zeitalter erinnert uns daran, wie sehr sich die Welt der Musik verändert hat im Laufe der letzten 25 Jahre.

– Fabian Donath

Schüler VZ ist immer noch tot – Facebook mittlerweile auch

Im Artikel „SchülerVZ ist tot – es lebe Facebook!“  aus dem Jahr 2013 erinnert sich Sabine Appel an die erfolgreiche Vergangenheit des sozialen Netzwerks SchülerVZ. Als der Artikel veröffentlicht wurde, war SchülerVZ bereits „tot“ – und Facebook an seine Stelle getreten. Die Autorin geht unter anderem dem Warum hinter dieser Entwicklung auf die Spur. Der Artikel hat mir sehr gefallen, weil mich die Erinnerung an SchülerVZ nostalgisch gemacht hat – Ich hatte die Plattform schon fast vergessen. Zudem ist dieser Beitrag über das „Sterben“ Sozialer Netzwerke heute noch interessant: Auch Facebook wurde nun von anderen Plattformen wie Twitter und Instagram abgelöst.

– Celine Lika

Zum Weiterstöbern…

Falls euch interessiert, welche Beiträge sonst noch im Jahr 2013 entstanden sind, schaut doch einfach mal im Archiv vorbei! Oder entdeckt im folgenden Beitrag über das Jahr 2014, was unsere Redakteurin zu dem Film Memento zu sagen hat.

Habt ihr Erinnerungen an besondere Ereignisse von 2013? Teilt sie gerne mit uns in den Kommentaren!