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Jungautor Alexander Karl im Interview mit media-bubble.de

von Sanja Dötting und Pascal Thiel

Alexander Karl sprach mit media-bubble.de über seinen Jugendroman, Authentizität und die große Liebe.

Alexander Karls Buch „Real Me – Die Suche nach dem wahren Ich“ erschien am 06.06.2012 und ist überall im Buchhandel erhältlich.

Fans & Fiktionen – „Kommentare pushen mich“

von Sanja Döttling

Aerith Mon-Kishu ist Fan. Und damit auch Autorin und Malerin. Wie viele Fans beteiligt sie sich in ihren Communities aktiv. Ein Interview über vielschichtige Charaktere, Sex die Leser und Final Fantasy VII.

 

Aerith Mon-Kishu – Wie bist du zu Beginn auf Fan-Communitys gestoßen?

Als ich noch in der Unterstufe war, habe ich Yu-Gi-Oh! geschaut und im Internet nach korrespondierenden Foren gesucht, um dort Hintergrundtheorien zur Serie zu lesen. Damals kamen noch Dragonball Z und X – Die Serie dazu. Das war sozusagen mein Japan-Hype.

Wann hast du aktiv angefangen zu schreiben?

Es gab keine Geschichten zu meinem Pairing – das war damals noch Ishizu und Yami aus dem Yu-Gi-Oh!-Universum.

Wer hat deine Fanfiction gelesen, wenn das Pairing so unbekannt war?

Ich habe welche gefunden, die in meinem Alter waren und nicht so hohe Ansprüche hatten. Ich hatte früher auch noch keinen Beta-, also Korrektur-Leser. Die Fanfictions habe ich auf animexx.de veröffentlicht. Damals kannte ich noch keine englischen Seiten und beherrschte die Sprache nur bedingt.

Wie bekommt man Leser?

Die Fanfiction-Autorin Aerith Mon-Kishu

Als ich mein neues Pairing, Tayuya und Orochimaru (aus Naruto) zu schreiben begann, kamen sie von ganz alleine. Für die Geschichte bekam ich 1.300 Kommentare. Die Kommentare sind oft von den selben Leuten, die gleichzeitig Leser und Freunde sind. Heute habe ich an die 10.000 Einzelleser und 1.000 regelmäßige Leser auf fanfiction.net. Auf Deviantart.com habe ich 150.000 Page Views und meine Facebook-Fanseite liegt bei 163 Likes.

Ich veröffentliche die Geschichte regelmäßig und reagiere auf saisonale Feste: So erschient Tayuyas-Geburtstags-Kapitel an dem Tag ihres Geburtstags usw.

Vertrittst du die These: „Je mehr Kommentare, desto besser“?

Ja. Meistens stimmt das bei bekannten Fandoms. Aber Ausnahmen bestätigen die Regel.

Hast du dich mit den Lesern in Kontakt gesetzt, wenn sie kommentiert haben?

Immer. Sofort. Auch wenn sie nur geschrieben haben „Das ist toll, mach weiter!“ Natürlich freut man sich mehr über ausführliche Kritik, die dann zum Diskutieren einlädt. Leser können mir gerne ihre Wünsche verraten. Ich baue sie mit Freuden ein, wenn sie im Bereich des Machbaren sind.

Du hast inzwischen ja ein neues Pairing, über das du schreibst: Sephiroth und Aerith aus dem Final-Fantasy-Universum. Hast du deine Leser aus anderen Geschichten behalten?

Ja. Aber es kommen immer neue Leser dazu. Von 10 Leuten werden 4 Leute die Geschichte weiterlesen. Es geht nicht so wirklich um das Pairing, sondern darum, dass ich es schreibe. Ich habe mir aber auch ein Paar ausgesucht, dass bekannter ist als die Pairings, die ich davor geschrieben habe. Da ging es wirklich um den Bekanntheitsgrad.

Was liest du?

Man sucht sich dann schon Geschichten aus, die das gleiche Pairing haben, oder deren Stil einem gefällt. Allerdings schaue ich auch über den Tellerrand hinaus, weil ich viel und schnell lese. Ich lese zum Beispiel auch Fanfiction mit Sephiroth und anderen Frauen. Oder diese Frauen mit anderen Charakteren. Immer ein Schritt nach dem anderen.

Was schreibst du gerade?

Gerade habe ich zwei Geschichten; eine ist bisher 200 Word-Seiten lang – wobei die Hälfte davon Notizen und noch lange nicht fertig sind – die andere ist etwas kürzer. Das sind „The Promised Land“ und „Forbidden Fruit tastes The Sweetest“. Erstere ist eine schöne Liebesgeschichte, die auch tragische Momente hat. In letzterer gibt es auch „bösere“ Stellen – die Welt der Fernsehserie Tudors mit ihren Intrigen und Machtspielchen hat mich beeinflusst. Es ist also eine Alternative-Universe-Geschichte.

Wie erklärst du dir die Faszination für Final Fantasy?

Final Fantasy VII habe ich mir gewollt ausgesucht; ich habe den Film gesehen und wollte dann alles darüber herausfinden. Die Faszination geht auch ganz stark von den Charakteren aus. Jeder bekommt seine eigenen Geschichte. Man braucht vielschichte Charakter, um eine Fancommunitiy zu bilden. Final Fantasy VII ist auch ein sehr storylastiges Spiel – die Geschichte lässt auch noch Leerstellen, wie die Vorgeschichten, die man ausfüllen kann.

Der Charakter Sephiroth ist seit erscheinen des Spiels 1997 sozusagen der „Godfather of Fanfiction“. Eigentlich ist er der perfekte Stereotyp eines Bösewichts; und trotzdem lässt sich viel aus ihm machen; irgendwie wünscht man ihm ein perfektes Leben, eine liebende Familie…. alles, was er niemals gehabt hat. Aber – dann wäre er niemals so, wie er jetzt ist. Dieser Zwiespalt macht die Faszination aus.

Der Zwiespalt zwischen Canon und Fanon?

Ja. Es ist das Verlangen, den Charakteren das zu geben, dass sie unserer Meinung nach verdient haben, auch wenn es nichts mehr mit ihrem zumeist tragischen Schicksal in der Originalstory zu tun hat.

Wo veröffentlichst du?

Ich veröffentliche auf animexx.de, fanfiktion.de, myfanfiction.de, fanfiction.net – für die englischen Übersetzungen meiner Geschichten – und die Bilder auf deviantart.com. Außerdem habe ich eine Fanpage auf facebook.com. Allerdings werde ich auf der deutschen Seite fanfiktion.de angefeindet. Die Leute dort mögen mein Pairing nicht: „Warum sollte Aerith ihren Mörder, also Sephiroth, heiraten?“ sagen sie…. Ich habe dafür eben meine eigene Erklärung!

Aber: „Warum sollte Sephiroth mit seinem Klon ins Bett steigen, wobei dieser ihn auf den Tod nicht leiden kann?“ könnte man bei anderen Fanfiction auch fragen. Jeder hat seine eigene Auffassung und unterschiedliche Obsessionen. Ansonsten wäre doch alles der gleiche Brei und langweilig.

Allerdings orientiere ich mich immer mehr in der englischen Community. Ich schreibe und lese auf Englisch. Da ist die Auswahl an Geschichten größer und es gibt bessere Autoren.

Was hältst du von Slash – oder yaoi, wie es in der japanischen Szene heißt?

Ich bin dessen überdrüssig geworden. Slash nimmt den größten Teil der Fanfiction-Szene ein. Viele sind grottenschlecht…. Da werden dann oft Klischees aufgewärmt und immer das gleiche geschrieben. Die älteren Autoren finden sich dann auf anderen Seiten. Aber ich kann es ihnen nicht verübeln. Ich war mit 15 auch nicht anders. Doch zum Glück wächst man irgendwann heraus oder verbessert seinen Stil soweit, dass die Yaoi Geschichten wohltuend für die Augen werden.

Also nicht alles Hochliteratur?

Nicht unbedingt. Viele Geschichten sind nicht gut. Einige wollen einfach schnell zu Sexszenen kommen. Viele schreiben sich auch selbst in die Geschichte und machen sich zur Über-Heldin, also zu Mary Sue, wie es unter Fans heißt. Das liest man einfach nicht gerne.

Aber auch in deinen Fanfictions geht es ja zur Sache. Warum?

Sex sells – so einfach. Außerdem gibt es solche Bücher kaum im Handel. Die Leser – und bei den romantischen FFs haben wir fast ausschließlich Weibliche – können sich gut in den weiblichen Hauptcharakter hinein versetzen – also eine gut getarnte Mary Sue, sozusagen.

Warum schreibst du keine Geschichten mit eigenen Charakteren?

Ich habe daran schnell die Lust verloren. Ein Original muss fertig geschrieben sein, um es zu verlegen. FFs kann ich kapitelweise schreiben und hochladen. Somit habe ich immer eine Lesergemeinschaft im Rücken. Ich brauche auch die Kommentare; die pushen mich zum Weiterschreiben.

Was machst du noch außer zu schreiben?

Ich zeichne Fan Arts, eigene Mangas und cosplaye. Ich gehe auch auf Buchmessen oder Cosplay-Conventions mit den Kostümen. Man kann sich dann in den Charakter reinversetzen; und seine Charakterzüge sozusagen adaptieren. Und dann mit Zitaten um sich werfen!

Was macht man dann auf solchen Conventions?

Fotoshootings, Schaukämpfe…. Man fühlt sich ein bisschen wie ein Popstar, wenn alle Bilder mit dir machen wollen, weil ihnen dein Cosplay gefällt. Da ich meine Kostüme selbst nähe, trage ich sie auch mit Stolz. Inzwischen werde ich sogar auf der Strasse erkannt.

Findet man in der Community auch Freunde?

Manche Fans sind fies – ein paar haben meine Geschichte ohne Erlaubnis als ihre hochgeladen und als ihre verkauft. Deswegen bin ich nun auch auf so vielen Seiten vertreten, damit mir das nicht noch einmal passiert. Aber die meisten Fans sind schnell gute Freunde. Man kann eben mit wenigen Menschen über diese Themen reden und sucht sich welche, die das Gleiche mögen. Manche Gleichgesinnte trifft man dann auch im „Real Life“, skypet mit Video, telefoniert und verabredet sich. Meistens lernt man sich auf Conventions kennen. Fans haben untereinander einen sehr offenen Umgang; vielleicht, weil sie alle die gleiche Faszination für einen Gegenstand teilen und ganz in einem Thema aufgehen.

 

Aerith Mon-Kishu – übrigens nicht ihr echter, sondern ihr Pen-Name – ist auf facebook.com auf ihrer Fanpage zu finden;  dort sind auch die Links zu ihren anderen Seiten angegeben. Media-bubble.de dankt für das Interview!

Blackout – Ein Buch über den absoluten Stillstand

Es ist ein Schreckensszenario: Durch einen Hackerangriff wird in ganz Europa das Stromnetz lahmgelegt. Bisher alles nur Fiktion des Bestsellers „Blackout – Morgen ist es zu spät“. media-bubble sprach mit Autor Marc Elsberg über sein Buch, die Medien und Trittbrettfahrer.

„Man muss Gayromeo mit Humor sehen“

von Sandra Fuhrmann

In dem Beitrag „Traumprinz sucht Froschkönig“ berichtete media-bubble.de über Dating-Sites für Homosexuelle im Internet. David ist seit etwa drei Jahren User der Seite Gayromeo, die sich nicht nur in Deutschland großer Beliebtheit bei schwulen Männern erfreut. Im Interview mit Media-Bubble berichtet er über seine Erfahrungen.

 

Media-Bubble: Gayromeo bietet ja nicht nur die Möglichkeit, Leute kennenzulernen und sich zu verabreden. Das Angebot reicht von Clubs über AIDS-Beratung bis hin zu Tipps zum Coming-Out. Welche Funktionen schätzt du daran am meisten oder ist es mehr die Angebotsbreite an sich?

David: Also ich nutze im Prinzip nur das Angebot, andere Leute kennenzulernen. Mein Coming-Out hatte ich teilweise schon, bevor ich mich bei Gayromeo angemeldet habe und ehrlich gesagt ist mir gar nicht aufgefallen, dass es dort auch Tipps zum Coming-Out gibt. Ganz am Anfang war ich bei einem schwulen Forum angemeldet, das glaube ich Boypoint hieß. Hier bekommt man sicher besser Hilfe, wenn es um Outing-Probleme etc. geht.

 

Was war für dich überhaupt der ursprüngliche Grund, dich anzumelden?

Ich habe mich einfach angemeldet, um andere schwule Leute kennenzulernen. Ich komme vom Land und da gibt es einfach kaum offen schwule Leute, mit denen man sprechen kann und vor der schwulen Szene in Stuttgart hatte ich zu der Zeit noch etwas Respekt. Der größte Vorteil ist es einfach, sich unverbindlich und wenn gewollt anonym, mit anderen Schwulen zu unterhalten.

 

Siehst du Vorteile in Internetportalen wie Gayromeo, die sich bei der Kommunikation außerhalb des Internets nicht bieten? Kommt man zum Beispiel an Informationen und Kontakte, an die man sonst nicht kommen würde?

Wie bei jeder Kommunikation im Internet gibt es bei Gayromeo auch die soziale Entkontextualisierung. Oft werden die Regeln der höflichen Kommunikation übergangen. Viele reden über Sachen oder geben Sachen im Profil an, die sie niemals in einem Club erzählen würden. Die Hemmschwelle, sexuelle Informationen preis zu geben, ist bei vielen sehr gering. Das kann von Vor- oder auch von Nachteil sein. Jedenfalls sind die Leute im Internet doch sehr direkter und sagen gleich, was sie wollen.

Anonymität ist sicher ein wichtiges Stichwort bei dem Thema. Vielen ist es verständlicherweise zuerst einmal wichtig, die eigene Identität zu schützen. Auch GR hat seine eigenen Datenschutzbestimmungen. Wie gut siehst du deine Identität als User bei Gayromeo geschützt?

Ich sehe meine Identität als User bei GR sehr gut geschützt und habe auch schon einige kennengelernt, die ungeoutet sind und das auch bleiben. Da muss man sich meiner Meinung nach keine Sorgen machen. Das Einzige, was man angeben muss, ist eine E-Mail-Adresse bei der Anmeldung, die aber für alle unsichtbar bleibt. Man ist selbst Herr darüber, was man preisgibt und was nicht.

 

Gibt es etwas, das du Leuten, die sich neu anmelden wollen, diesbezüglich raten würdest?

Ich würde ihnen raten, am Anfang nicht alles von sich preiszugeben. Man braucht nicht seine gesamte Lebensgeschichte in sein Profil schreiben und am besten alle sexuellen Vorlieben noch dazu. Aber man sollte auch nicht zu schüchtern sein. Ein Profil, das kein Bild UND keinen Text enthält, interessiert schlichtweg niemand, dann kann man sich die Anmeldung auch sparen. An dieser Stelle kann ich vielleicht auch zur Sprache bringen, dass man GR nie zu ernst nehmen sollte. Man bekommt viele Angebote unter der Gürtellinie und am Anfang ist man da schon etwas geschockt, aber wenn man dem Ganzen mit ein wenig Humor begegnet, ist das eigentlich kein Problem. Man kann auf jeden Fall nette Leute kennenlernen und findet eigentlich immer das, was man sucht, allerdings braucht man dafür Geduld!

 

Die eigene Anonymität soll meist gewahrt bleiben. Die Anonymität anderer dagegen kann ja ganz schnell auch mal zum Problem werden. Wie sehr traust du generell anderen Profilen? Hast du jemals Erfahrungen mit sogenannten Fakern gemacht?

Ich persönlich habe noch nie Erfahrungen mit Fakern gemacht. Es sei denn, ich habe mit jemandem nur gechattet, da weiß man natürlich nie, was stimmt. Man hört schon viel von Fakern. Bei einem Treffen hatte ich aber noch nie das Pech, was aber wohl auch daran liegt, dass ich gewisse Regeln beachte. Ich verlange immer ein Bild, telefoniere meistens vorher mit demjenigen und treffe mich nach Möglichkeit an öffentlichen Plätzen. Wenn man das beachtet, kann eigentlich nichts passieren.

 

Wie steht es mit der Anonymität des Anbieters? Worauf sollte man deiner Meinung nach achten, um darauf vertrauen zu können, dass die eigenen Daten in guten Händen sind?

Ehrlich gesagt haben mich da die hohen Anmeldezahlen überzeugt. Es gibt so viele Leute, die bei GR angemeldet sind und ich habe auch über Freunde von der Seite erfahren, sodass ich einfach auf die Meinung der Mehrheit vertraut habe.

 

Gayromeo enthält auch Inhalte, die nicht gerade jugendfrei sind. Wie offen gehst du selbst mit deinem Gayromeo-Profil im Alltagsleben um? Reagieren Leute manchmal komisch, wenn sie davon erfahren?

Also wegen eines Gayromeo-Profils reagiert eigentlich niemand komisch. Die meisten haben schon einmal davon gehört und finden es gerade bei Schwulen klar, dass man sich im Internet “Hilfe” sucht, um andere Leute kennenzulernen, die so sind wie man selbst. Also wer Schwule an sich akzeptiert, hat nach meiner Erfahrung auch kein Problem mit Gayromeo.

 

Die Situation für Lesben und Schwule in Deutschland ist heute deutlich besser als noch vor einigen Jahren. Dennoch sind Vorurteile und Diskriminierung lange nicht aus der Welt geschafft. Oft gilt das auch für Arbeitgeber. Angaben im Internet sind außerdem ja global einsehbar. Hast dir je Gedanken gemacht, ob dein Profil bei Gayromeo im Berufsleben je zum Problem werden könnte?

Ja, ich habe mir darüber schon Gedanken gemacht. Aber Gayromeo schützt seine Daten eigentlich sehr gut, besser als beispielsweise Facebook. Wenn man seinen richtigen Namen nicht angibt, ist man höchstens durch Bilderkennungsprogramme auffindbar und selbst dann kann das Profil ausschließlich von Personen angesehen werden, die selbst angemeldet sind. Letzen Endes kommt es aber auch einfach darauf an, was man angibt. Ich habe auf meinem Profil keine Dinge stehen, die ich nicht jeder anderen Person auch erzählen würde. Und ich glaube die Wahrscheinlichkeit ist, da ich im größten Bereich geoutet bin, größer, dass jemand einem Arbeitgeber von meiner Homosexualität erzählt oder ich mit einem anderen Mann gesehen werde, als die, dass jemand das über mein Gayromeo-Profil entdeckt.

 

Foto: „Marie Fleur Borger“ / www.jugendfotos.de, CC-Lizenz(by-nc)

Dieser Text ist ein Beitrag zur Aktion der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld zum “Internationalen Tag gegen Homo- und Transphobie”  am 17.5.2012. Auf media-bubble.de gibt es dazu auch eine Aktionsseite.

Die Kunst des Interviews

Der Interviewer hat viele Rollen – sogar Stars können sie werden. Doch längst sind Interviews nicht mehr Ausdruck spontaner Statements, sondern geplante PR-Kampagnen. Wie kann ein Interviewer solche Nüsse knacken?