Jetzt reden wir Klartext!
von der Redaktion
Medien bestimmen unseren Alltag. Und viele kluge Köpfe machen sich bis heute Gedanken über Wege, diese zu beschreiben. Sie produzieren einen Berg von Büchern, Theorien und Definitionen, der uns angehende Medienwissenschaftler zu begraben droht. Wir wollen versuchen, ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen.
Morgen geht sie endlich an den Start – unsere neue Serie „Klartext“. Also unbedingt reinschauen, wenn wir trockene Theorien für euch mundgerecht verarbeiten und in spannender und verständlicher Form wiedergeben. Jeden zweiten Montag posten wir für euch einen Artikel, der sich mit einer Theorie oder einem wissenschaftlichen Werk befasst, über das jeder Medienwissenschaftler früher oder später zwangsläufig stolpern muss.
Warum bekomme ich bei Amazon plötzlich Stechpaddel angeboten? Wie verändern all die technischen Spielzeuge unsere Wahrnehmung und die Beziehung zu unseren Mitmenschen? Was treibt diese rasanten Entwicklungen an, wer profitiert davon und wo soll das alles noch hinführen? Fragen, die nicht nur Medienwissenschaftler umtreiben. Auch für alle anderen ein spannendes Feld, von dem wir uns jeden Tag umgeben sehen.
From Barbie to Mortal Kombat – wer Bücher mit solchen Titeln veröffentlicht, der muss doch einfach ein paar spannende Gedanken zum Thema Medien haben. Nicht um dieses aber ein nicht weniger interessantes Buch von Henry Jenkins geht es morgen in unserem ersten Beitrag. Convergence Culture: Where Old and New Media Collide nimmt unter die Lupe, welche Rolle Fanbeteiligung in der heutigen Kulturindustrie spielt und wie wir vom Rezipienten zum aktiven Nutzer werden. Was steht eigentlich hinter Fanfictions, Onlinespielen und Co.? Seid neugierig und schaut vorbei!
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