Mediendozentur Ranga Yogeshwar – Ein Kommentar
Von Malin Wunderlich
Am Dienstag, den 21. Mai fand die 16. Tübinger Mediendozentur statt. In diesem Jahr war es der Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar, der unter dem Titel „Mensch und Maschine – Wer programmiert wen?“ einen Vortrag im Festsaal der Universität Tübingen hielt. Darin teilt er mit uns seine Gedanken zu Zukunftsthemen wie Künstlicher Intelligenz. Im Folgenden verrät euch unsere Autorin Malin, wie sie den Vortrag empfunden hat und was man daraus mitnehmen konnte.
Ich komme um 17:57 in der neuen Aula an, finde meinen Weg zum Festsaal und treffe auf einen schlechtgelaunten Türsteher, der alle, die noch unbedingt in den Saal möchten, wegschickt. Man kann von Glück reden, wenn man im gegenüberliegenden Raum, wo die Life-Übertragung ausgestrahlt wird, noch einen Platz bekommt. Andere schaffen es gar nicht mehr, irgendwo hineinzukommen. Die können sich die Übertragung von zuhause aus ansehen.
Aber kommen wir zum wichtigen Teil, dem Inhalt. Der hat es nämlich ganz schön in sich. Die Einleitung übernimmt Bernhard Pörksen, Professor für Medienwissenschaft an der Universität Tübingen. Er spricht über das Thema Aufklärung, lobt Ranga Yogeshwar und dankt ihm fürs Kommen. Das kommentiert Yogeshwar mit einem „Vielen Dank für die netten Worte, ich hab für einen Moment gedacht, das klang ein bisschen so wie in einer evangelischen Kirche.“ Womit er Bernhard Pörksens Vortragsweise sehr treffend beschreibt. Nach dem kurzen Lacher also beginnt Ranga Yogeshwar mit seinem Vortrag, der von Bildern untermauert wird. Zwar macht der Beamer hin und wieder Faxen, doch Ranga Yogeshwar kommentiert humorvoll und niemanden stört’s.