Der Kult der Prominenz

Jens Bergmann, geschäftsführender Redakteur beim Wirtschaftsmagazin brand eins, fühlt sich von Prominenten verfolgt. Als Gegenschlag hat er das Buch „Ich, Ich, Ich – Wir inszenieren uns zu Tode“ verfasst. Dabei beleuchtet er den Wahnsinn Promi-Kult einmal ganz genau.

Play the Game – Kunst und Kultur der Videospiele

Was Videospiele ausmacht: Sie haben narrativ hochwertige Geschichten, ihre Welten sind komplex, ihre Helden sind nicht immer die Guten, und manchmal parkt jemand sein Motorrad senkrecht an der Wand. Eine solch facettenreiche Welt ist es wert, in einem Projektstudium untersucht zu werden.

Mut zur Lücke, Mut zur Stille – Mut zur mangelnden Romantik­

Ein Liebesfilm ohne Romantik? In Hollywood undenkbar, im sonst so verträumten Frankreich jedoch realisiert. Mit seinem neuesten Werk Der Geschmack von Rost und Knochen kreiert Jacques Audiard eine Romanze, die vollkommen ohne Kitsch auskommt.

Die Angst vor dem Fremden: „Edward mit den Scherenhänden“

Aufgeräumte Vorstadtsiedlungen, erfolgreiche Ehemänner, Hausfrauen, die sich ihren Alltag mit Tratsch versüßen – so stellt Tim Burton den amerikanischen Traum in seinem Film Edward mit den Scherenhänden dar. Doch was passiert, wenn plötzlich ein Exot das Leben in Suburbia durcheinander bringt?

Tübinale 2013 – Die Gewinner des Abends im Interview

Klappe, die zweite! Die diesjährige Tübinale mit dem Thema „Medienkonvergenz“ wird Teilnehmern und Zuschauern in Erinnerung bleiben. Media-bubble.de hat für Euch mit den Gewinnern des Kurzfilmwettbewerbs gesprochen und zeigt einen der ausgezeichneten Filme in voller Länge.

Probieren geht über Studieren – eine ehemalige Studentin berichtet

Für was studieren wir eigentlich? Finden wir unseren Traumjob oder sind wir froh, dass da draußen überhaupt eine Stelle für uns frei ist – für uns als Teil einer wachsenden Masse von Studienabgängern? Eine ehemalige Medienwissenschaftlerin erzählt.

Der moderne Meursault: “Solitude”

Leland P. Fitzgerald ersticht den behinderten Bruder seiner Freundin mit 20 Messerstichen. Ein Motiv finden weder Angehörige noch die Medien. In seinem Film Solitude: Die geheimnisvolle Welt des Leland Fitzgerald (2003) versucht Matthew Ryan Hoge, in Anlehnung an Der Fremde von Albert Camus, Erklärungen für das Handeln des Menschen zu finden.

Girls: Eine Verteidigung

Ich gebe zu: die erste Folge von Girls mit der Sex-Szene zwischen Hannah und ihrem Freund Adam war zum Fremdschämen. Die Charaktere sind sicher nicht immer sympathisch – doch sie wachsen einem ans Herz und die Handlung beschäftigt einen noch lange.

Mädchen?

Ein Mann befiehlt seiner Freundin, auf allen Vieren durch die Wohnung zu kriechen. Er wirft sie auf das Bett, penetriert sie von hinten und ejakuliert auf ihre Brust. Er gipfelt in Lust, sie in Scham. Willkommen in der Wirklichkeit.

Modisch empört

Abercrombie&Fitch besteht auf schöne Kunden. Na und? Über den absurden Umgang des digitalen Publikums mit amoralischen Äußerungen im Netz.